Die mitwirkenden Künstler

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Wie kein anderes Berufsorchester aus Berlin engagiert sich das Orchester der Deutschen Oper Berlin in zahlreichen Konzerten auch für kleinere Projekte, die nicht so deutlich im Lichte der Öffentlichkeit stehen. Dabei ist es den Musikern ein Anliegen, sich für Not leidende Kinder einzusetzen.

Seit 1997 ist das Orchester darum die dauerhafte Partnerschaft mit dem Lions Club Berlin-Wannsee eingegangen. Die gemeinsam entwickelte „Lions-Benefizgala“ zählt mittlerweile zu den Topevents unter den Benefiz-Veranstaltungen in Berlin. Einmal pro Saison kommen die Erlöse der Gala Einrichtungen zugute, die sich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Berlin widmen. Mehr dazu finden Sie auch auf der Homepage des Lions Club Berlin-Wannsee.

 


Atrin Madani, Solist

Atrin Madani ist längst kein Unbekannter mehr in der Jazzszene. Mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem vielseitigen Repertoire hat sich der Sohn iranischer Einwanderer mittlerweile einen Platz in den Herzen der Jazz-Liebhaber erobert.

Man hört dem Berliner Sänger die intensive Beschäftigung mit Vorgängern wie Frank Sinatra, Mel Tormé, Andy Williams oder Tony Bennett an. Er ehrt die Meister jedoch, indem er sie nicht kopiert, sondern selbstbewusst seinen eigenen Weg geht. Basierend auf der Klang-Ästhetik einer Norah Jones, einer Diana Krall oder eines Till Brönner widmet sich Madani vielmehr einer handverlesenen Auswahl an Liedern, die im Jazz bislang weitestgehend unbesungen geblieben sind.

Auf seinem 2023 erschienenen Debut-Album „Where Are We Now?“, welches für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Debüt-Album des Jahres nominiert war, schafft er eine zutiefst persönliche Verbindung, die der Millennial zu den Liedern der Boomer hat – und lässt dabei nebenbei die vermeintlich unüberwindlichen Frontlinien zwischen den Generationen als obsolet erscheinen.

In seinen Interpretationen der Songs von u.A. David Bowie über Steely Dan, Michael Franks, Coldplay bis hin zu Nick Drake erkennt man Madanis enorme Leidenschaft für gutes Songwriting und bewegende Geschichten. „In Deutschland und in Europa haben wir im Jazz oft das Problem, dass wir viel zu viel Kunst machen wollen. Und nicht die Kunst darin sehen, andere Menschen zu berühren“, sagt der Sänger.

Mit „Where Are We Now?“ gelingt Atrin Madani genau das: den Zuhörenden nahezukommen und sie mit auf eine Reise zu nehmen. Ins Gestern und Morgen. Ins Hier und Jetzt. Dorthin, wo der Jazz schon immer am besten aufgehoben war.

Fuhry nahm als langjähriger Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates an zahlreichen Meisterkursen teil und wurde durch die Künstlerliste Maestros von morgen gefördert.
2019 wurde Lancelot Fuhry auf eine Professur für Orchesterleitung an die Hochschule für Musik und Theater München berufen.

© Foto: Bauendahl