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Hartmut Haenchen – Dirigent

Hartmut Haenchen, soeben mit dem Ehrendoktor geehrt, ist einer der vielseitigsten Dirigenten unserer Zeit und sowohl in der Oper als auch im Konzertleben außerordentlich erfolgreich. In Dresden geboren, war Haenchen Mitglied des Dresdner Kreuzchores und studierte an der Hochschule für Musik Dresden Dirigieren und Gesang. Er hospitierte bei Pierre Boulez, Herbert von Karajan und studierte bei Arvid Jansons und Ewgeni Mrawinski.

Neben neuerlichen Einladungen zu Konzerten bei führenden Orchestern (u.a. Concertgebouw Amsterdam, Berliner Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig oder Orchestre de Paris) dirigierte er fünf Produktionen an der Opéra National de Paris. In der „Neuen Welt“ feierte er zahlreiche Erfolge u.a. in Los Angeles mit Mozarts Don Giovanni. In Amsterdam folgte Der Ring des Nibelungen. In den Opernhäusern in Mailand, Wien, Madrid, Lyon, Brüssel, Toulouse, Genf und Covent Garden London ist er regelmäßig. Hartmut Haenchen dirigiert heute das erste Mal das Orchester der Deutschen Oper Berlin und hat nun mit allen großen Orchestern in Berlin konzertiert.


Thomas Schendel – Sprecher

Schendel erhielt seine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminarin Wien und belegte ein Gesangsstudium an der Wiener Hochschule für Musik. Erste Engagements führten ihn nachGöttingen, Wuppertal und Bremen. Danach folgten Engagements an den bedeutendsten Bühnen in Deutschland wie dem Schauspielhaus Bochum, Schillertheater Berlin, Schauspielhaus Köln, Berliner Ensemble. Er trat bei den Festspielen in Salzburg, Edinburgh und New York auf. Auch dem TV-Publikum ist Thomas Schendel bekannt. Eine durchgehende Serienrolle hat er seit 2008 in Die Stein (ARD). Thomas Schendel ist sowohl Lehrbeauftragte als auch als Regisseur u.a. am Schlossparktheater in Berlin tätig.


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Hulkar Sabirova – Sopran

Die usbekische Sopranistin Hulkar Sabirova erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Mannheim.
Sie ist eine gefragte Sängerin. So debütierte sie z.B. im Frühjahr 2012 als Königin der Nacht am Teatro dell’Opera di Roma. Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist sie Ensemblemitglied an unserem Haus und war seither in vielen Rollen zu erleben.


 

 

Markus Brück, Bariton

Der 1972 geborene deutsche Bariton Markus Brück begann seine Karriere am Theater der Stadt Hagen. Seit 2001 ist er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. In vielen großen Partien war er nicht nur in Berlin, sondern auch in Hamburg, München, Bayreuth, Paris, Wien, Tokio Seattle usw. zu hören. Im Februar 2011 wurde ihm der Titel „Kammersänger der Deutschen Oper Berlin“ verliehen. Er singt zum dritten Mal bei der Lions-Benefizgala.


 

Paul Kaufmann, Tenor

Paul Kaufmann wurde in Halle/Saale geboren. Nach dem Besuch der Musikspezialschule Halle war er von 1999 – 2004 als Komponist und Arrangeur am Theater Apron in seiner Heimatstadt beschäftigt. Während dieser Zeit studierte er auch Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Seit 2006 ist er festes Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin. Gastspiele führen nach, Dresden, Leipzig, München, Lissabon, Toulouse und Genf.


 

 

Jörg Schörner, Tenor

Der Tenor aus Magdeburg sang im ersten Engagement in Halberstadt als Bariton. 1993 unternahm er den Fachwechsel zum Tenor während eines Aufbaustudiums an der Musikhochschule Leipzig und debütierte 1994 am dortigen Opernhaus bevor er festes Ensemblemitglied im Charakterfach wurde.
Er gastierte mehrfach an der Deutschen Oper Berlin, bevor er ins Ensemble berufen wurde. Jörg Schörner ist zum dritten Mal in der Lions-Benefizgala zu erleben.


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Peter Maus – Tenor

Der Tenor Peter Maus ist seit 1974 im Ensemble der Deutschen Oper Berlin. Er gibt Konzert- und Operngastspiele im In- und Ausland und war von 1982 – 2002 Solist bei den Bayreuther Festspielen. 1995 wurde er zum Honorarprofessor an der UdK Berlin berufen und am 2. Juli 2001 zum Berliner Kammersänger ernannt.

 


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Clemens Bieber – Tenor

Kammersänger Clemens Bieber ist seit 1988 als lyrischer Tenor an der Deutschen Oper Berlin engagiert und hat dort viele große Partien gesungen. Von 1987 – 2012 war er regelmäßiger Gast bei den Bayreuther Festspielen. Neben vielen anderen Gastspielen sang er beispielsweise unter James Levine an der Metropolitan Opera New York den David in den Meistersingern von Nürnberg von R. Wagner. Auch als Oratoriensänger hat er sich einen Namen gemacht.


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Robert Lerch – 1. Solo-Flötist

Robert Lerch studierte in seiner Heimatstadt Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe.

Seit August 1999 ist er Soloflötist im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Er konzertiert sowohl als Solist wie auch als Mitglied verschiedener Kammer-Ensembles, u. a. der 14 Berliner Flötisten. Zwischen 2012 und 2014 war er Mitglied im Bayreuther Festspielorchester.

 


 

Juan Pechuan Ramirez – Oboe

wurde in Valencia, Spanien geboren. Er studierte in Valencia bei M. Morella und F. Salanova. Von 2009 bis 2011 war er Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker bei J. Kelly. Orchestererfahrungen sammelte er u. a. im Orquesta sinfónica de Radio Televisión Española, im Konzerthausorchester Berlin (Zeitvertrag 1. Solo-Oboe), im Orchestra Mozart, Bologna und im London Symphony Orchestra (Trial 1. Solo-Oboe von 2011 bis 2013). Seit Januar 2014 ist Juan Pechuan Ramirez Erster Solo-Oboist im Orchester der Deutschen Oper Berlin.


 

 

 

Norbert Pförtsch-Eckels – 1. Solo-Hornist

Norbert Pförtsch-Eckels hat in seiner Geburtsstadt München an der dortigen Musikhochschule studiert. Sein erstes Engagement war an der Oper in Nürnberg bevor er 2000 als 1. Solo-Hornist ins Orchester der Deutschen Oper Berlin wechselte. Darüber hinaus ist er seit 2002 Mitglied im Bayreuther Festspielorchester.


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Selim Aykal – 1. Solo-Fagottist

Selim Aykal wurde in der Türkei geboren und erhielt seine erste Ausbildung am staatlichen Konservatorium in Istanbul. Er studierte in Detmold und Berlin. Musikhochschule Er ist Preisträger verschiedenster Wettbewerbe. S. Aykal gibt regelmäßig Meisterkurse in Kristiansand (Norwegen) und in Istanbul sowie 2008 in Peking. Seit 2007 hat er ein Lehrauftrag am Staatlichen Konservatorium Istanbul sowie seit 2009 an der Musik Hochschule »Franz Liszt« in Weimar. Selim Aykal ist seit 1999 Solo-Fagottist im Orchester der Deutschen Oper Berlin.


orchester_300x288Orchester der Deutschen Oper Berlin

Als das Deutsche Opernhaus an der Bismarckstraße 1912 in Charlottenburg eröffnet wurde – mit seinen 2300 Plätzen eines der größten Opernhäuser jener Zeit – war dies der Initiative opernbegeisterter Charlottenburger Bürger zu verdanken. Von Anfang an spielte das Orchester dabei eine zentrale Rolle. Ein Ziel des Ensembles war es, sich neben dem gängigen Opernrepertoire besonders den Werken Richard Wagners und seiner Zeitgenossen, wie Richard Strauss, anzunehmen. Darüber hinaus sollten auch Symphoniekonzerte zum zentralen Bestandteil des Programms werden.
Prägende Generalmusikdirektoren waren u. a. Bruno Walter, Arthur Rother, Ferenc Fricsay, Lorin Maazel, Giuseppe Sinopoli und Christian Thielemann. Bedeutende Dirgenten, darunter Wilhelm Furtwängler, Leo Blech oder Fritz Busch, Karl Böhm, Eugen Jochum, Herbert von Karajan, Zubin Mehta, Claudio Abbado und Alberto Zedda, haben mit dem Orchester gearbeitet. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist der schottische Dirigent Donald Runnicles Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin. Mehr unter: www.deutscheoperberlin.de

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