spaulding_300x288William Spaulding – Dirigent

William Spaulding, in Washington DC geboren, lebt seit über 20 Jahren in Europa. Nach seinem Studium in Wien arbeitete er als Pianist, Lehrbeauftragter und Korrepetitor für das Opernstudio der Wiener Staatsoper. Erste feste Engagements hatte er in Annaberg und Chemnitz. Seit August 2007 ist er Erster Chordirektor der Deutschen Oper Berlin, eine Funktion die er auch von 1999 bis 2004 am Gran Teatre del Liceu in Barcelona innehatte. Im Frühjahr 2005 gastierte er in gleicher Funktion am Teatro Lirico di Cagliari/Italien. Zwei Jahre, von September 2005 bis Juli 2007, war er Chordirektor am Nationaltheater Mannheim. Neben seinen internationalen Erfolgen als Chordirektor, zu denen auch ein Engagement an der Volksoper Wien gehört, ist Spaulding seit Jahren als Orchester- und Operndirigent tätig. So leitete er 2006 und 2007 erfolgreich das „Requiem“ von Verdi und „Carmina Burana“ am Nationaltheater Mannheim. Sein Opernrepertoire umfasst unter anderem „Madama Butterfl y“, „Don Giovanni“ und „Rigoletto“, „Le Nozze di Figaro“, „Il Barbiere di Siviglia“, „Un Ballo in Maschera“, „Hoffmans Erzählungen“, „Die Fledermaus“ und zahlreiche Operetten. Bemerkenswert war sein Dirigat der 9. Sinfonie von Beethoven zum Jahreswechsel 2009 im Mainfranken Theater Würzburg. „Mit großer Übersicht leitete Gastdirigent William Spaulding das Konzert …. Souverän synchronisierte der 47-jährige US-Amerikaner das Philharmonische Orchester, Chor und die hervorragenden Solisten Spaulding dirigierte Ludwig van Beethovens ausladende 9. Sinfonie über weite Strecken auswendig, ohne Zuhilfenahme der Partitur …“, lobte der Kritiker in der „Mainpost“. In der Deutschen Oper Berlin gab er im Oktober 2009 sein Berliner Debüt als Orchesterdirigent in Götz Friedrichs unvergesslicher Inszenierung „Carmina Burana“. Weitere Engagements als Chordirigent führen ihn in diesem Jahr nach Chicago und Kopenhagen. Im September 2011 wird er in der Deutschen Oper Berlin das „Requiem“ von Verdi dirigieren. Der Chor der Deutschen Oper Berlin wurde unter seiner Leitung 2008, 2009 und 2010 bei einer Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Chor des Jahres“ ausgezeichnet. Zum ersten Mal ist ein Chor dreimal hintereinander mit diesem Titel geehrt worden. www.spaulding.de


 

welschenbach_300x288Martina WelschenbachSopran

Die Sopranistin wurde in Nürtingen geboren, studierte in Stuttgart und ergänzte ihre Ausbildung am Royal College of Music in London. 2005/06 war sie Mitglied des int. Opernstudios in Zürich. 2008/09 wechselte sie ins lyrische Sopranfach und gehört seither dem Ensemble der DOB an. Hier sang sie u. a. Susanna/Le nozze di Figaro, Pamina/Die Zauberflöte und Clorinda/La Cenerentola. www.deutscheoperberlin.de/martina-welschenbach


 

markus-brueck_300x288Markus Brück – Bariton

Er kam nach Engagements in Hagen, Kaiserslautern und Wiesbaden 2001 an die Deutsche Oper Berlin. Hier feierte er Erfolge u. a. als Papageno, Albert/Werther, Wolfram, Malatesta, Valentin/ Faust, Fra Melitone/La Forza del destino, Silvio/Pagliacci, Beckmesser. Er gastierte u. a. in Tokyo, Seoul und am Teatro alla Scala in Mailand, der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper Hamburg, der Opéra National de Paris, der Wiener Volksoper, beiden Bregenzer Festspielen, bei der RuhrTriennale und bei den Bayreuther Festspielen. Es ist sein 2. Auftritt nach 2009 bei der Lions-Benefi zgala. www.markusbruck.com


 

schoerner_300x288Jörg Schörner – Tenor

Der Tenor aus Magdeburg sang im ersten Engagementin Halberstadt als Bariton.1993 unternahm er den Fachwechsel während eines Aufbaustudiums an der Musikhochschule Leipzig. Prof. Udo Zimmermann berief ihn ins Ensemble der DOB. Hier begeistert er in einer Vielzahl verschiedenster Rollenportraits. Es ist sein 2. Auftritt nach 2009 bei der Lions-Benefi zgala.


 

chor_DOB_300x288Chor der Deutschen Oper Berlin

Namhafte Chorleiter und Dirigenten haben den Chor der Deutschen Oper Berlin, einen der größten Theaterchöre der Welt, geprägt und für ihre anspruchsvolle Aufgabe befähigt. Neben Walter Hagen-Groll, der den Chor vor fast 50 Jahren prägte und aufbaute, seien hier Marcus Creed und Karl Kamper genannt.Seit Beginn der Spielzeit 2007/2008 ist William Spaulding Erster Chordirektor des Chores. Wie erfolgreich William Spaulding mit dem ihm anvertrauten Ensemble arbeitet, zeigt die 2010 wieder erfolgte Ernennung zum „Opernchor des Jahres“ durch die Zeitschrift „Opernwelt“; nach 2008 und 2009 zum dritten Male in Folge. Diese Titel bedeuten eine wichtige Bestätigung und große Ermutigung für den Chor und William Spaulding. www.deutscheoperberlin.de/chor-dob


 

kinderchor_DOB_300x288Kinderchor der Deutschen Oper Berlin, Dagmar Fiebach

die gebürtige Britin absolvierte ihre Tanzausbildung an der Royal Ballet School, London. Von dort aus wurde sie direkt an das Ballett der Deutschen Oper Berlin engagiert, wo sie in über 100 Balletten zahlreiche Solorollen bedeutender Choreographen, darunter Béjart, Kylián, Forsythe und Prelocaj tanzte. Sie schuf Choreographien für Events unterschiedlichster Art von künstlerischen Präsentationen für BMW und die Dresdner Bank bis zum Werbespot „Swan Lake” für LOEWE. Seit 2004 gehört sie als Tänzerin dem Staatsballett Berlin an, wo sie ab 2006 das Educationprogramm S.T.E.P. entscheidend mit aufgebaut hat und Choreographien wie „Einstein´s Dreams„ , „Grenz_los” und „ Dance Track” für die Leichtathletik WM mit Schülern erarbeitete. 2007 choreographierte Kathlyn Pope das „Märchenballett Dornröschen”, welches seitdem zum Repertoire des Staatsballetts gehört. Seit 2008 charaktersolistische Rollen. Für James Bailey´s Ballett „Der Sturm” an der Oper Leipzig schuf sie das Bühnenbild und war für die choreographische Einstudierung der Faust-Inszenierung an der Staatsoper verantwortlich. Für die Staatsballettreihe „Shut up and dance!” schuf sie zwei moderne Tanzstücke.
2010 absolvierte Kathlyn Pope an der Royal Academy of Dance, London ihr Diplom zur Tanzpädagogin mit Auszeichung. www.deutscheoperberlin.de/dagmar-fiebach

 


jazzcombo_300x288Jazzcombo der Deutschen Oper Berlin

Ein Schlagzeuger und 9 Blechbläser aus dem Orchester der Deutschen Oper Berlin präsentierten bei einem Benefizkonzert im Jahre 2005 sehr erfolgreich einige Jazztitel. Dies war die Geburtsstunde der Bigband der Deutschen Oper Berlin. Durch gute Kontakte zu Kollegen aus anderen Orchestern und zur Berliner Jazzszene gelang es den Gründungsmitgliedern, eine in Deutschland einmalige, hochkarätige Besetzung zusammenzustellen, die aus Musikern der Deutschen Oper Berlin, des Rundfunk-Sinfonieorchesters, des Deutschen Symphonie Orchesters und hervorragenden Berliner Jazzmusikern besteht.
Die Jazzcombo der Deutschen Oper ist eine verkleinerte Ausgabe der Bigband und spielt speziell für diese Formation geschriebene Arrangements. Sie spielt regelmäßig in der Veranstaltungsreihe „Jazz&Breakfast“ im Restaurant der Deutschen Oper.