steven-sloane_300x288Steven Sloane – Dirigent

Gebürtig in Los Angeles studierte er dort neben Viola und Musikwissenschaft auch, u. a. bei Eugene Ormandy, Dirigieren. 1988 wurde er Erster Kapellmeister der Oper Frankfurt, 1990 Ständiger Dirigent der New York City Opera und 1992 Musikdirektor der Long Beach Opera in Los Angeles. Seit 1994 ist Sloane Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker. Mit innovativem Programm waren sie 2006 im Concertgebouw Amsterdam zu Gast. Er dirigierte am Royal Opera House Covent Garden (LE NOZZE DI FIGARO) und der Los Angeles Opera, wo er 2006 GRENDEL von Elliot Goldenthal uraufführte. 2004 debütierte er mit dem SCHLAUEN FÜCHSLEIN an der DOB. Bei der RuhrTriennale 2006 dirigierte er Zimmermanns DIE SOLDATEN und gastierte mit dieser Produktion beim Lincoln Center Festival 2008 in New York.

 


 

compagnie-bodecker-neander_300x288compagnie Bodecker & Neander

„Warum berührt uns Musik? …Sie versucht nicht zu erklären!“
Marcel Marceau – Diese Worte unseres Meisters sind in all unseren Arbeiten ein Wegweiser und zeigten uns schon früh die nahe Verwandtschaft zweier Kunstformen. Musik und Pantomime lassen sich nicht erklären. Man muss beide erleben, um zu verstehen oder besser, zu fühlen.
Seit 1996 arbeiten wir zusammen und entwickeln die Ideen und Drehbücher für unser visuelles Theater im Team. Das erste inszenierte Konzert entstand mit dem GewandhausOktett Leipzig und schnell folgten weitere Projekte mit Sinfonieorchestern, Kammerorchestern und speziellen Besetzungen. Unser Theater konnten wir nun auf visuelle Konzerte ausweiten und waren überrascht über die Fülle an neuen Ideen und Themen, die sich vor uns auftat. Dank unserer zahlreichen Gastspiele im In- und Ausland erlebten wir, wie die Zuschauer aller Generationen gleichsam angesprochen und berührt sind.
Vive le théâtre! Alexander Neander & Wolfram von Bodecker
www.bodecker-neander.com

 


 

fritzi-haberlandt-_300x288Fritzi Haberlandt

Fritzi Haberlandt wurde vom Regisseur und Theaterpionier Robert Wilson während ihrer Ausbildung an der Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst entdeckt und gefördert. Unter seiner Leitung spielte sie im Hebbel-Theater (in der Uraufführung von „Saints and Singing“ 1997), im Berliner Ensemble („Dantons Tod“, 1998) und im Lincoln Center New York („The Days Before“, 1999).

2000 wurde sie für ihre Rolle in der Gertsch-Inszenierung „Minna von Barnheim“ von „Theater heute“ als Nachwuchsschauspielerin des Jahres gekürt. Im selben Jahr erhielt sie eine Festanstellung am Thalia-Theater in Hamburg, wo sie bis zum Sommer 2006 engagiert war. Die beiden darauf folgenden Spielzeiten war Fritzi Haberlandt Mitglied im Ensemble des Maxim-Gorki-Theaters Berlin.

1998 übernahm sie zum ersten Mal eine Rolle beim Film „Die Braut“. Für ihren Auftritt in „Kalt ist der Abendhauch“ erhielt sie 2001 den Bayerischen Fernsehpreis, 2004 den Deutschen Filmpreis als beste Nebendarstellerin im Kinofilm „Liegen lernen“ und 2007 den Hessischen Film- und Kinopreis als beste Darstellerin für ihre Rolle im TV-Film „Ein spätes Mädchen“. Auch für ihre Theaterrollen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

 


 

hans-löw_300x288Hans Löw

Geboren 1976 in Bremen, beginnt Hans Löw sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Während seines Studiums ist er bereits an den Münchner Kammerspielen in Inszenierungen von Dieter Dorn („Cymbelin“, „Amphytrion“), Peter Wittenberg („Dulce est“), Erich Sidler („Die Venezianischen Zwillinge“) und Jan Bosse („So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr“) zu sehen. Von 2001 bis 2009 ist Hans Löw Ensemblemitglied des Thalia Theaters. Hier spielt er unter anderem den Edmund in „King Lear“ von Shakespeare (Regie Andreas Kriegenburg), die Titelrolle in „Hamlet“ von Shakespeare (Regie Michael Thalheimer), in „zeit zu lieben zeit zu sterben“ und „we are camera“ von Fritz Kater (Regie Armin Petras), Etienne in „Floh im Ohr“ von Georges Feydeau (Regie Martin Kusej), Eilert Lövborg in „Hedda Gabler“ (Regie Stephan Kimmig), und Clavigo in „Clavigo“ von Goethe (Regie David Bösch) und den Faust in „Urfaust“ von Johann Wolfgang von Goethe (Regie Andreas Kriegenburg). Im Dezember 2004 erhält Hans Löw den Boy Gobert-Preis der Körber-Stiftung, mit dem besondere Leistungen von Nachwuchsschauspielern an Hamburger Bühnen ausgezeichnet werden.

 


 

schulen_300x288100 Jugendliche aus Berliner Schulen in Zusammenarbeit mit Tanz ist KLASSE!

Der Verein Tanz ist KLASSE! beteiligt Kinder und Jugendliche aktiv an der faszinierenden Welt des Tanzes. Sie proben in wenigen Wochen ein Bühnenstück ein.


 

kathlyn-pope_300x288Choreografie: Kathlyn Pope

die gebürtige Britin absolvierte ihre Tanzausbildung an der Royal Ballet School, London. Von dort aus wurde sie direkt an das Ballett der Deutschen Oper Berlin engagiert, wo sie in über 100 Balletten zahlreiche Solorollen bedeutender Choreographen, darunter Béjart, Kylián, Forsythe und Prelocaj tanzte. Sie schuf Choreographien für Events unterschiedlichster Art von künstlerischen Präsentationen für BMW und die Dresdner Bank bis zum Werbespot „Swan Lake” für LOEWE.
Seit 2004 gehört sie als Tänzerin dem Staatsballett Berlin an, wo sie ab 2006 das Educationprogramm S.T.E.P. entscheidend mit aufgebaut hat und Choreographien wie „Einstein´s Dreams„ , „Grenz_los” und „ Dance Track” für die Leichtathletik WM mit Schülern erarbeitete.
2007 choreographierte Kathlyn Pope das „Märchenballett Dornröschen”, welches seitdem zum Repertoire des Staatsballetts gehört. Seit 2008 charaktersolistische Rollen. Für James Bailey´s Ballett „Der Sturm” an der Oper Leipzig schuf sie das Bühnenbild und war für die choreographische Einstudierung der Faust-Inszenierung an der Staatsoper verantwortlich. Für die Staatsballettreihe „Shut up and dance!” schuf sie zwei moderne Tanzstücke.
2010 absolvierte Kathlyn Pope an der Royal Academy of Dance, London ihr Diplom zur Tanzpädagogin mit Auszeichung.